Kathrin Stirnemann


XCE World Champion 2017 & 2014

Thömus geht mit drei Weltmeistern an den Start

Die drei Mountainbike – Weltmeister Mathias Flückiger, Kathrin Stirn e mann, Alessandra Keller und der Vize – W eltmeister Lukas Flückiger vom Team des früheren Weltmeisters Ralph Näf fahren die Saison 2018 auf Thömus Bikes. Velo – Pionier Thomas Binggeli springt in die Bresche und steigt als Bike – S ponsor ein . Geplant ist, falls weitere Partner dazu kommen, ein langfristiges Engagement bis zu den Olympischen Spielen 2020. Das Team bestreitet die Rennen unter dem Namen „ Thömus/R N – Racing Team “. 

Ralph Näf ist auf der Suche nach einem Partner für sein RN Racing Team fündig geworden. Lukas und Mathias Flückiger, Ale ssandra Keller und Kathrin Stirnemann fahren in der Saison 2018 auf Mountainbikes des Schweizer Veloherstellers Thömus. Die im bernischen Oberried ansässige Velo – Manufaktur produziert seit 1991 Hightech – Fahrräder für Gelände und Strasse , unter dem Leitmoti v «Hightech vom Bauernhof» .

Eingefädelt wurde d ie Zusammenarbeit von René Walker. Walker sitzt einerseits als Marketingleiter in der Geschäftsleitung der Thömus AG und betreut e andererseits Ralph Näf während seiner aktiven Karriere i n Bezug auf die Organisation des Teams sowie PR – und Marketingthemen.

Für d en Velo – Pionier Thomas Binggeli ist die Unterstützung des Rennsports eine Herzensangelegenheit. Darum war für ihn klar, dass Thömus bei Ralph Näf’s Sponsorensuche einspringt und das Rennteam als Schweizer Unternehmen unterstützt . Seit der Firmeng ründung vor 27 Jahren , war Thömus immer eng mit dem Rennsport verbunden. „Wir sehen im sympathischen Rennteam ein grosses Potenzial und sind darum überzeugt, hinsichtlich der Olympischen Spiele 2020 weite re Sponsoren zu finden.“ Ausserdem erachtet Binggeli den Zeitpunkt für eine Kooperation mit einem Weltcup Team als ideal angesichts der im September 2018 in der Schweiz stattfindenden Mountainbike Weltmeisterschaften. „Mit dem Racing – T eam gewinnen wir eine n wichtigen Multiplikator für unsere Idee, den Radsport schweizweit in die Tiefe und in die Breite weiter zu entwickeln“, erklärt er das Engagement von Thömus. „Dadurch verstärken wir im Bereich der Produkteentwicklung auch die gute Zusammenarbeit mit Zuli eferanten und Industriepartnern wie Shimano und Fox.“

Teambesitzer Ralph Näf sieht in der Schweizer Lösung viele Vorteile. „Thömus verfügt über enorm viel Velo – Knowhow und ist als KMU in der Lage, im persönlichen Dialog Entscheidungen zu fällen und rasch umzusetzen. Dadurch sind die Wege extrem kurz. Ausserdem verbindet mich eine langjährige Freundschaft zu René Walker, welcher bei Thömus ja selber als Teamchef den bisher einzigen Thömus – Weltcupsieg mitverantwortet hat und der mit seinem grossartige n Engagement für den Schweizer Bikesport (u.A. OK Präsident MTB Europameisterschaft 2013) über ein riesiges Knowhow und Netzwerk verfügt .

Besiegelt ist die Partnerschaft für 2018 . Werden weitere Partner gefunden, planen Thomas Binggeli und Ralph Näf eine Verlängerung bis ins Olympiajahr 2020 in Tokio. Für die Fahrer gilt es nun, auf die Saison 2018 zu fokussieren. Höhepunkt: die WM im eigenen Land, im September auf der Lenzerheide.

Die Rennfahrer freuen sich auf die neue Partnerschaft. Für die Flückiger – Brüder Lukas und Mathias ist Bike – Produzent Thömus kein Unbekannter. „Über den Kanton Bern hinaus ist die Marke Thömus bekannt und steht für innovative Lösungen rund ums Velofahren!“, freut sich Mathias Flückiger.

Lukas Flückiger ist auf die Saison 2018 h in neu zum Team gestossen. Wieder mit seinem Bruder fahren zu können, sieht der ältere der beid en Flückiger Brüder als Vorteil. „Ich freue mich sehr auf die neue Saison. Der Wechsel in ein mir bekanntes Umfeld tut gut und motiviert für die kommende Saison. “

Mit der eigenen Schweizer Produktion und Qualität stellt Thömus dem Rennteam das passende Material zur Verfügung. Das Team wird die Rennen auf den Thömus – Modellen Lightrider (Full suspension ) und Tomcat (Hardtail) bestreiten. Wei tere Hauptpartner vom Thömus/RN – Racing Team sind der Komponentenhersteller Shimano , das Wirtschaftsprüfungs – und Beratungsunternehmen KPMG sowie die Orthopädie St. Gallen .

Das erste Mountainbike – Rennen bestreitet das neue Team bereits Mitte März beim Weltcup im südafrikanischen Stellenbosch , bevo r es am 8. April 2018 in Tamaro beim Swiss Bike Cup zum ersten Einsatz auf heimischem Boden kommt. Lukas Flückiger startet am 14. Januar bei der Radquer – Schweizermeisterschaft in Steinmaur zum ersten Mal in den neuen Farben.

Weltcup Albstadt

Albstadt ist nicht wirklich die Lieblingsstrecke von Kathrin. Der Start gelang ihr sehr gut und sie reihte sich im ersten steilen Anstieg so auf Platz 10 ein. Die Sonne brannte brutal ins „Bullentäle“, fast kein Fahrtwind in den steilen und langen Anstiegen. Kathrin fand einen guten Rhythmus, verlor aber immer mal wieder einen Platz in den zwei langen Aufstiegen. Mit dem 26. Platz erreichte sie ihr bestes Resultat auf dieser Strecke in Albstadt. „Ich kam gut weg und habe dann versucht, nicht zu überdrehen. Die Hitze war mörderisch! Aber die Zuschauer haben mich motiviert und grossartig unterstützt. Gegen Schluss war ich überhitzt und musste etwas Tempo rausnehmen.“

Als nächstes Rennen steht das Heimrennen in Gränichen am 11. Juni an.

 

Schlammschlacht in Solothurn

Kurz vor dem Frauenstart öffnete der Himmel seine Schleusen. Die Schlammschlacht „Solothurn 17“ fand ihren Anfang. Bei den Frauen war bis zwei Runden vor Schluss ein Sextett an der Spitze mit Jolanda Neff, Esther Süss, Nicole Koller, Sina Frei, Linda Indergand und Kathrin. (mehr …)

Geglückte Aufholjagd – 8. Rang in Haiming

Trotz leichtem Regen in der Nacht auf Sonntag trocknete der kalte Wind alle Waldpassagen und die anforderungsreiche Strecke forderte alles von den Athleten.

Kathrin erwischte einen schlechten Start. In der langen und breiten Teeranfahrt zur Strecke hinauf wurde sie zwei Mal fast in einen Sturz verwickelt und musste beide Male brüsk abbremsen. (mehr …)

Rang 14 in Montichiari

Die dritte Runde in der italienischen Rennserie fand im idyllischen Städtchen Montichiari statt. Die Strecke hatte einige knackige Aufstiege und kurze, coole Downhills. Die Startnummer 9 für Kathrin gab schon einen Hinweis, dass das Fahrerinnenfeld stark besetzt war. (mehr …)

4. Rang in Mailand

Die Strecke mitten in Mailand – auf dem Schutthügel des zweiten Weltkrieges – war technisch nicht schwierig, aber hatte ausgesprochen steile Auffahrten. Das 35 köpfige Damenfeld mit Weltcupgewinnerin Jolanda Neff, Vize-Olympiasiegerin Maja Wloszczowska, Ex-Weltcupgewinnerin Tanja Zakelj, der britische Meisterin Annie Last sowie der  deutschen Meisterin Helen Grobert war sehr stark besetzt. (mehr …)

Erfolgreicher Saisonstart

Als Abschluss ihres dreiwöchigen Trainingslager in Stellenbosch mit ihrem neuen Team „RADON Factory XC Team“ fuhr Kathrin das C1-MTB-Rennen zum Südafrikanischen Cup in Rhebokskloof. (mehr …)

2017, neues Jahr – neues Team

Das liest sich weltmeisterlich: Mit einem Schweizer Drei-Gestirn steigt die Bonner Bike-Marke Radon mit deutlich mehr Einsatz in die Cross-Country-Szene ein. Teamchef Ralph Näf hat drei hochkarätige Eidgenossen in die Formation eingebracht. Neben dem Olympia-Sechsten Mathias Flückiger sind noch zwei Damen an Bord, beide bereits mit Regenbogen-Streifen dekoriert.  (mehr …)

Sieg in Méribel

Nach ihrem Materialdefekt vor einer Woche im Weltcuprennen in Kanada entschied sich Kathrin kurzentschlossen, am Finallauf des „Coup de France VTT“ auf der Weltcupstrecke in Méribel zu starten. (mehr …)

4. Rang in London

Auf dem Weg nach Kanada zum nächsten Weltcup legten Kathrin und ihr Team in London einen Zwischenstopp ein und starteten beim HC Rennen auf der 2012er Olympiastrecke im Hadleigh Park, rund eine Autostunde östlich von London. Für viele Topcracks war es auch der erste und zugleich letzte scharfe Test für das Olympiarennen in Rio da die beiden Strecken einige Ähnlichkeiten haben.

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